Alexander Kerbst
Der Berliner Schauspieler und Sänger war bis zum Abitur Mitglied des Thomanerchores in Leipzig und studierte anschließend Schauspiel an der Theaterhochschule
Hans-Otto in Leipzig.
Schon während des Studiums spielte er in Berlin im Metropol-Theater den Joe im Musical Manche mögen’s heiß. Zahlreiche Hauptrollen an diesem Theater folgten: u.a. in West Side
Story, Hello, Dolly!, My Fair Lady, Anatevka, Der Zauberer von Oz und Me and My Girl.
Helmut Baumann holte ihn für das Musical Cabaret ans Theater des Westens. Weitere wichtige Hauptrollen waren u.a. Ché in Evita an der Seite von Anna Maria Kaufmann,
Gabey in Bernsteins On the Town, Dr. Otto Siedler im Weißen Rössl, Dracula in Dracula und Monty in Saturday Night Fever. Er spielte Falco in Falco Meets
Amadeus, in Ludwig² verschiedene Solisten-Rollen sowie 2007 in der Uraufführung von Daisys König in München den Modezar Rudolph Moshammer. 2009 ging er mit Markus und Band
(Ich will Spaß – Die ultimative NDW-Show) auf große Deutschlandtournee.
2011/12 spielte er im Theater Plauen-Zwickau in My Fair Lady den Professor Higgins sowie den Horace Vandergelder in Hello, Dolly! und in Osnabrück in Anything Goes
Moonface Martin sowie seit 2013 den Michael in Das musikalische Himmelbett am Mittelsächsischen Theater. Außerdem singt er Falco in der konzertanten Rockshow Amadeus Amadeus – Best
of Falco live.
Als Chansonier war er schon zweimal Preisträger beim Nationalen Brecht-Eisler-Wettbewerb sowie beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Neben seiner Bühnentätigkeit als
Schauspieler und Sänger stand er auch bereits des öfteren vor der Kamera, so z.B. mit einer Gastrolle in der Action-Serie Lasko
– die Faust Gottes.
Weitere Informationen unter: www.alexander-kerbst.de
Stefanie Kock
Stefanie Kock wurde in Wedel bei Hamburg geboren.
Die Sängerin und Schauspielerin erhielt ihre künstlerische Ausbildung am Wiener Max-Reinhardt-Seminar, u.a. bei Klaus Maria Brandauer und Samy Molcho. Es folgte ein einjähriges Vollstipendium für
Musical an der Stella R1-Academy in Hamburg.
In der Hansestadt hatte die vielseitige Künstlerin auch ihre ersten Engagements. So spielte sie an ganz unterschiedlichen Bühnen, darunter das Deutsche Schauspielhaus, das Thalia-Theater, das
Ernst-Deutsch-Theater, die Hamburger Kammerspiele und Schmidts Tivoli.
Im Musical spielte sie zahlreiche Hauptrollen, u.a. die Sissi in Ludwig², Daisy in Daisys König
– das Moshammer-Musical, Conny und Kommissar in Falco meets Amadeus.
Sie war Siegerin im Bundesgesangswettbewerb in Schwerin und belegte den 1. Platz im Andreas-Mokros Wettbewerb an den Hamburger Kammerspielen.
Im TV war sie in mehreren Episodenhauptrollen zu erleben, u.a. in der SAT1-Serie Für alle Fälle Stefanie, außerdem im Fernsehfilm Und morgen geht die Sonne wieder auf, im
Kinofilm Girl und im Musikfilm Liane.
Seit 7 Jahren ist sie außerdem die Lead-Sängerin der Gruppe Speelwark, mit der sie regelmäßig in deutschen Fernseh-Showformaten zu Gast ist, u.a. in der Aktuellen Schaubude, und
mit „Hallo Tag“ im Juli 2009 einen Nummer-1-Hit in den Media Control Charts landete.
Bis 2011 war sie an der Seite von Dagmar Manzel in der Operette La Perichole am Berliner Ensemble zu sehen. Im Sommer 2011 spielte sie die Königin Marie von Preussen in Ludwig – Der
König kommt zurück in der BigBox in Kempten.
Seit 2011 tourt Stefanie als Solistin mit den Shows Dreams of Musicals und Musical Moments durch Deutschland. Außerdem ist sie Sängerin der konzertanten Rockshow Amadeus
Amadeus – Best of Falco live.
Weitere Informationen unter: www.stefanie-kock.de
Die Therapeuten
Piano: Dr. Dipl.-Psych. Markus Kauffeld
Gitarre: Prof. phil. habil. labil. Holger Düchting
Bass: Anästhesieassistenzarzt Jochen Karger
Schlagzeug: Krankenpfleger Christian Kauffeld
Martin Maria Blau | Regie
1960 in München geboren, verbrachte Martin Maria Blau bereits während der Schulzeit viel Zeit im Kino und im Theater und nahm Schauspiel-, Pantomime,- und
Tanzunterricht. Anfang der 80er Jahre ging er nach Paris, wo er u.a. die Ecole Jacques Lecoq sowie die Ecole Phillippe Gaulier/Monica Pagneux besuchte und in dieser Zeit einer Persönlichkeit
begegnete, die ihn in hohem Maße inspiriert: Peter Brook.
Wieder zurück in Deutschland folgten Schauspielrollen in Filmen wie Ginger und Fred (Federico Fellini), Europa, Europa (Agnieszka Holland), Die
Zweite Heimat (Edgar Reitz), Bestiarium (Maria Cristina Hervas), Marie s´en va t´en guerre (Daniel Delrieux) sowie in Fernsehfilmen und TV-Serien
(Tatort etc.).
Nach Regieassistenzen und Hospitanzen in Paris, München und Berlin inszeniert er in Hamburg 1989 eine Adaption von Eichendorffs Aus dem Leben eines
Taugenichts mit Gustav Peter Wöhler in der Hauptrolle. Gleichzeitig führt ihn seine Zusammenarbeit mit einem Münchner Künstler in die Welt der bildenden Kunst. Es entstehen zahlreiche
Performance-Installationen in München, Paris, Kassel, Berlin.
Sein erster Kontakt mit Kabarett und Comedy ist die Regie für ein Soloprogramm mit Dirk Bielefeldt alias Herr Holm. Im Laufe der Jahre folgen unter anderem
Inszenierungen der Soloprogramme von Alfons (NDR), Heino Trusheim, Michael Ehnert (Deutscher Kabarettpreis, Prix Pantheon 2005, Knurrhahn 2009), Kalle Pohl, Michael Ehnert (Küss
langsam), Axel Pätz, Andrea Badey, Kerim Pamuk. Blau lernt, dass die meisten Comediens von der so genannten Hochkultur unterschätzt werden.
Seit 2007 arbeitet er auch mit Marc Schnittger, einem Meister des Figurentheaters. Er führte Regie an den Hamburger Kammerspielen bei HeldenWinter von und
mit Michael Ehnert. Es folgte Alessandro Barricos Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten mit Thomas Borchert in der Hauptrolle. Zuletzt inszenierte er Schillers sämtliche Werke,
leicht gekürzt im Altonaer Theater Hamburg.
Er lehrte unter anderem am Institut für Musiktheaterregie der Universität Hamburg. und ist ständiger Dozent an der Schule für Schauspiel Hamburg, die er mit
aufgebaut hat. Martin Maria Blaus Liebe und Neugier für das Theater ist jenseits von Genre-Kathegorien. So ergibt sich eine Spanne von Musik- und Figurentheater, Kunst-Performance, Kabarett bis
hin zu Tragödie und Komödie. Hauptsache: Theater.
Weitere Informationen unter: www.martinmariablau.net
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