Linda Konrad

 

Die Sängerin mit ungarischen Wurzeln wurde in Dunajská-Streda in der Slowakei geboren und erhielt ihre Musiktheaterausbildung mit den Schwerpunkten Gesang und Tanz an der Universität VŠMU in Bratislava, die sie 2002 mit Diplom abschloss. Bereits vor und während des Studiums war sie Mitglied der Tanz- und Theaterensembles „Bralen“ und „Dajv“, mit denen sie in ganz Europa bei verschiedenen Festivals auftrat.

Nach ihrem Studienabschluss folgten neben einer zweijährigen pädagogischen Tätigkeit an der Musikschule in Šamorìn zahlreiche Auftritte als Sängerin u.a. mit der A-Capella-Gruppe „Fragile“, mit der sie auch im slowakischen Fernsehen zu sehen war.

Ihre umfassende Erfahrung als Musicaldarstellerin beinhaltet Engagements u.a. in Some Like It Hot, Cleopatra und als Joanne in Rent (Theater Neue Szene, Bratislava), Hair und Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat (Stadttheater Brno/Brünn) sowie als Solistin bei der Deutschland-Tournee von The Magic Night of Dancing Musicals.

Zuletzt stand sie in Roman Polanskis Tanz der Vampire als Erstbesetzung Magda in Oberhausen und Stuttgart auf der Bühne. Zurzeit ist sie bei der Tourneeproduktion des Kunze-/Levay-Musicals Elisabeth unter anderem in der Rolle der Erzherzogin Sophie zu sehen. Mit Konrad – Die Lieder einer Klofrau stellt sie nun in Zusammenarbeit mit Martin Bechler ihr erstes Soloprogramm vor.

 

 

Martin Bechler 

 

schreibt Musik und Texte für u.a. Rolf Zacher, Judith Hoersch und diverse Theaterstücke (Nackt!, Global Fish, Anna Thalbach's Apokalypse) und produziert ansonsten nette Menschen wie Hans Liberg, Hagen Rether, Marc Uwe Kling, Rainald Grebe und Bülent Ceylan.

Als Sturm Ivan spielt er in Das Ende der Coolness seine kleinen Schätze, die entweder keiner haben oder die er partout nicht hergeben wollte. 2012 wird’s dann eine CD geben, produziert von Rene Tinner (CAN, Lou Reed, Westernhagen).

In einem früheren Leben war er Tonmeister der Rheinischen Philharmonie, des Stadttheaters Bolzano, freischaffender Toningenieur für Contour GmbH, Procon, die Kölner Philharmonie, Kölnarena, Nobeo und die Fernsehsender, die es halt so gibt. Ansonsten findet er, dass sich die Menschen merkwürdig verhalten und schreibt lieber Songs. Alles Weitere auf www.martinbechler.de.